Geschäftsentwicklung 2023

Konjunktur in Deutschland

Im Jahr 2023 beeinträchtigten die Spätfolgen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine und der Coronapandemie die konjunkturelle Entwicklung Deutschlands. Wegen dieser Belastungen sank das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,3 %, nachdem es 2022 noch merklich zugelegt hatte (+1,8 %). Die Inflationsrate verminderte sich zwar von 6,9 % im Jahresdurchschnitt 2022 auf 5,9 % 2023. Der Preisauftrieb blieb damit aber weiterhin ausgesprochen hoch.

Zu Jahresbeginn wurde die Konjunktur vor allem durch die nur langsam schwindenden Belastungen durch die hohe Inflation, die Materialengpässe und die teilweise noch bestehenden Coronaschutzmaßnahmen gedämpft. Im weiteren Jahresverlauf belasteten dann verstärkt die von den westlichen Notenbanken in Reaktion auf die Inflation vorgenommenen kräftigen Leitzinsanhebungen die wirtschaftliche Situation in Deutschland und weltweit. Überlagert wurden diese Einflüsse auch von dem andauernden Arbeits- und Fachkräftemangel hierzulande und den hohen Unsicherheiten, beispielsweise über die Folgen des Ende 2023 eskalierenden Nahostkonflikts und den wirtschaftspolitischen Kurs in Deutschland nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts im November.

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sanken die privaten Konsumausgaben preisbereinigt 2023.

Nach einem durch die Erholung von der Coronakrise getriebenen kräftigen Zuwachs im Vorjahr um 3,9 % gingen die privaten Konsumausgaben 2023 preisbereinigt um 0,7 % zurück. Hauptgrund war der kräftige Anstieg der Verbraucherpreise, der die Kaufkraft der Einkommen vieler Haushalte deutlich dämpfte, trotz der vielfach deutlichen Lohn- und Gehaltssteigerungen und der insgesamt robusten Arbeitsmarktlage. Die staatlichen Konsumausgaben verminderten sich mit dem Wegfall von pandemiebedingten Sonderausgaben ebenfalls um deutliche 1,5 %. Insgesamt trugen die Konsumausgaben mit einem Beitrag von -0,7 Prozentpunkten wesentlich zum Rückgang des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts bei.

Ähnlich wie bereits im Vorjahr zeigte sich die Investitionskonjunktur gespalten. Einerseits legten die Investitionen in Ausrüstungen wie Fahrzeuge und Maschinen erneut zu, wenn auch schwächer als 2022 (+3,0 % nach +4,0 %). Hier stützen die abnehmenden Lieferengpässe. Andererseits gaben die Bauinvestitionen, die im Vorjahr um 1,8 % gesunken waren, abermals nach. Sie wurden noch stärker als die Ausrüstungsinvestitionen durch die rasant steigenden Leitzinsen ausgebremst und verminderten sich um 2,7 %. Neben dem zinsbedingten Nachfragerückgang belastete die nur langsam nachlassende Baupreisdynamik das Investitionsgeschehen. Alles in allem ging von den Bruttoanlageinvestitionen ein leicht negativer Impuls (-0,1 Prozentpunkte) für das preisbereinigte Wirtschaftswachstum aus.

Trotz der allgemeinen Konjunkturschwäche blieb der Arbeitsmarkt in einer soliden Grundverfassung. Zwar stieg die Arbeitslosenzahl in der Statistik, auch wegen der verstärkten Erfassung Geflüchteter, von 2,4 Millionen Menschen im Vorjahr auf 2,6 Millionen Menschen. Die Arbeitslosenquote befand sich mit 5,7 % aber nach wie vor auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau und nur leicht über dem Stand von 2022 (+5,3 %). Die Erwerbstätigenzahl kletterte im Vorjahresvergleich um gut 300.000 auf einen neuen Rekordwert von rund 45,9 Millionen Menschen.

Nachdem die jährliche Veränderungsrate des Verbraucherpreisindex 2022 mit 6,9 % den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung erreicht hatte, ging sie 2023 etwas zurück. Im Jahresdurchschnitt lag die Inflationsrate bei 5,9 %, wobei die Monatswerte einen klar rückläufigen Trend zeigten. Generell haben sich die Triebkräfte der Inflation verschoben, weg von den Importpreisen hin zur Binnenteuerung. Verantwortlich für den Rückgang der Gesamtteuerung war in erster Linie der nachlassende Preisanstieg bei Energie. Bei Nahrungsmitteln hielt hingegen der hohe Preisauftrieb nahezu ungebremst an. Sie verteuerten sich um 12,4 %, nach einer Erhöhung um 13,4 % im Vorjahr.

»Im Jahresverlauf belasteten verstärkt die von den westlichen Notenbanken vorgenommenen kräftigen Leitzinsanhebungen die wirtschaftliche Situation, überlagert von dem andauernden Arbeits- und Fachkräftemangel.«

Finanzmärkte

Notenbanken

Das langsame, noch andauernde Abklingen des Inflationsschocks des Jahres 2022 dominierte das vergangene Jahr 2023 an den Finanzmärkten. Die Notenbanken setzten ihre geldpolitischen Straffungen aus dem Vorjahr fort und erhöhten ihre Leitzinsen weiter. Die größten westlichen Notenbanken, die Europäische Zentralbank (EZB) und die Federal Reserve der USA (Fed), erreichten damit 2023 die höchsten Leitzinsniveaus seit der globalen Finanzkrise von 2008; im Falle der EZB die höchsten seit Einführung des Euro. Die US-Notenbank Fed beendete am 27. Juli 2023 ihren geldpolitischen Straffungskurs bei einem Leitzinskorridor von 5,25 bis 5,5 %. Nachdem die Europäische Zentralbank ihre Leitzinsen 2022 um 250 Basispunkte erhöht hatte, vollzog sie 2023 sechs weitere Zinserhöhungen um insgesamt 200 Basispunkte. Parallel zu ihren Leitzinserhöhungen fuhr die EZB auch ihre Anleihekaufprogramme weiter zurück. Die Finanzmärkte entwickelten sich trotz dieser Belastungen positiv und bewerteten die rückläufigen Inflationsraten als Zeichen für schneller folgende Zinssenkungen im Jahr 2024 als zu Jahresbeginn erwartet.

Renditen

Inflations- und Zinserwartungen sowie die tatsächlichen Entscheidungen der Notenbanken prägten die Anleihemärkte 2023 in Form hoher Volatilität. Das Jahr begann mit einer Kurserholung von Staatsanleihen. In der Folge fielen ihre Renditen. So belief sich die Rendite der zehnjährigen deutschen Staatsanleihe am 2. Februar 2023 auf 2,07 %, nach noch 2,56 % an Neujahr. Aufgrund der weiterhin restriktiven Politik der Notenbanken stiegen die Renditen danach jedoch wieder an. In der Spitze erreichte die zehnjährige Bundesanleihe am 2. März 2023 eine Rendite von 2,75 %.

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Rendite erreichte die zehnjährige Bundesanleihe 2023 in der Spitze.

Dieses Auf und Ab setzte sich im weiteren Jahresverlauf fort. Im vierten Quartal und insbesondere zum Jahresende erholten sich die Kurse der Anleihen jedoch deutlich, wodurch die zugehörigen Renditen sanken. Die zehnjährige Bundesanleihe erbrachte zum Jahresende mit 2,03 % ein Fünftel weniger Rendite als zum Jahresanfang. Ähnlich entwickelten sich andere Anleihen des Euroraums.

Euro/US-Dollar

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stieg der EZB-Leitzins seit September 2023.

Die europäische Gemeinschaftswährung wertete im Verlauf des Jahres 2023 leicht von 1,07 US-Dollar auf 1,10 US-Dollar auf. Dabei profitierte die Gemeinschaftswährung von der Geldpolitik der EZB, die ihre Leitzinsen um 200 Basispunkte erhöhte, während die US-Notenbank Fed ihre Leitzinsen um niedrigere 100 Basispunkte anhob. Weiterhin profitierte die Gemeinschaftswährung von der insgesamt erfolgreichen Selbstverteidigung der Ukraine gegen Russlands Invasion. Dennoch blieb der Euro relativ zum Dollar anfällig und reagierte insbesondere auf Veränderungen der geopolitischen Lage und das Zinsverhalten der EZB. Zum Jahresende konnte sich der Euro wieder erholen und das Jahr 2023 mit 1,10 Dollar beschließen.

Aktien

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stieg DAX auf Jahressicht.

Die Aktienmärkte setzten zum Jahresauftakt die Erholung von Ende 2022 fort. Der DAX stieg vom 1. Januar bis zum 9. März 2023 um 12,3 % auf 15.633,21 Punkte. Anschließend erschütterte jedoch die Krise der US-Regionalbanken die Finanzmärkte, insbesondere die plötzliche Zahlungsunfähigkeit der Silicon Valley Bank. Der DAX etwa verlor bis zum 17. März 5,5 % seines Kurswerts. Die Krise kulminierte mit der Fusion der Schweizer Großbanken Credit Suisse und UBS am 19. März. Dieser Akt konnte die Märkte beruhigen. Über den Spätsommer und beginnenden Herbst gingen die Kurse wieder leicht zurück, nachdem sich optimistische Einschätzungen des ersten Halbjahres nicht oder nur teilweise bewahrheitet hatten. Diese Korrektur erreichte ihren Tiefpunkt mit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Der DAX verlor im Oktober 4,3 % und fiel damit auf 14.716,54 Punkte zurück. Da der Konflikt bis zum Jahresende weitgehend auf den Gazastreifen begrenzt blieb, setzte im November bereits eine neuerliche, vorsichtige Erholung an den Aktienmärkten ein. Zum Jahresende verstärkte sich die Erholung aufgrund sinkender Inflationszahlen und damit verbundener Hoffnungen auf Leitzinssenkungen der Notenbanken. Der DAX legte von Anfang November bis Jahresende um 13,1 % zu. Dadurch schloss er das Jahr mit 16.751,64 Punkten und auf Jahressicht um 20,3 % im Plus ab. Im globalen Vergleich entwickelte sich der deutsche Leitindex damit ähnlich zum Euro Stoxx 50, der um 19,2 % zulegen konnte, aber schwächer als der S&P 500 und der Nasdaq Composite. Letztere konnten um 24,2 beziehungsweise 43,4 % zulegen.

Eigenmittel

Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Bank werden im Kontext steigender Kapitalanforderungen angemessene Eigenmittel benötigt. Die relevanten Vorgaben des KWG sowie der CRR an die Eigenmittelausstattung und die Kapitalquoten hat das Institut jederzeit eingehalten. Die Eigenmittel nach Art. 72 CRR belaufen sich zum Stichtag auf EUR 322,4 Mio. Die Kernkapitalquote steigerte sich von 12,6 % im Vorjahr auf 13,5 %. Auch die geplante Gesamtkapitalquote von 14,4 % konnten wir mit 14,6 % übertreffen. Sie liegt damit über der Mindestanforderung. Für die Gesamtkapitalquote als bedeutsamsten Leistungsindikator prognostizieren wir insbesondere aufgrund unserer Ertragserwartungen (Anstieg Eigenmittel) eine deutlich verbesserte Entwicklung.

Eigenkapitalentwicklung 31.12.2023 31.12.2022 Veränderung
Nur Passivposten 11 und 12 Euro Euro Euro in%
Summe der Geschäftsguthaben 48.689.750 36.282.250 12.407.500 34,2
Ergebnisrücklagen 70.353.000 68.683.000 1.670.000 2,4
Fonds für allgemeine Bankrisiken 206.180.000 179.630.000 26.550.000 14,8
Bilanzgewinn, soweit die Zuführung zu den Ergebnisrücklagen vorgesehen ist bzw. aus 2022 erfolgte 3.240.124 3.003.146 236.978 7,9
328.462.874 287.598.396 40.864.478 14,2

Eigene WP

Die Wertpapieranlagen sind um 5,4 % auf EUR 918 Millionen gestiegen. Wesentlich für dieses Wachstum sind Endfälligkeiten in Höhe von EUR 15,0 Mio. sowie Zukäufe von EUR 41,3 Mio. bei den Schuldverschreibungen.

Von den Wertpapieranlagen entfällt ein Anteil von 42,4 % auf Schuldverschreibungen und festverzinsliche Wertpapiere (Aktivposten 5) bzw. von 57,6 % auf Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere (Aktivposten 6). Alle Wertpapiere im Aktivposten 5 weisen ein Rating von mindestens BBB auf. Davon entfallen EUR 97.18 Mio. auf öffentliche Emittenten und EUR 291.614 Mio. auf Kreditinstitute. Der Aktivposten 6 beinhaltet ausschließlich Anteile an Investmentfonds in Höhe von EUR 529.205 Mio.

Ertragslage

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stieg der Zinsüberschuss der Pax-Bank gegenüber dem Vorjahr.

Mit der Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2023 sind wir außerordentlich zufrieden. So liegen wir im Betriebsergebnis vor Bewertung mit EUR 57,4 Mio. um EUR 19,3 Mio. über unserer Planung. Der gegenüber dem Vorjahr um 94,6 % auf EUR 80,3 Mio. gestiegene Zinsüberschuss liegt um EUR 21,3 Mio. über unserer Planung. Das Provisionsergebnis lag EUR 1,0 Mio. unter unserer Planung und EUR 1,7 Mio. unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang resultiert vorrangig aus geringeren Absätzen im Wertpapierdienstleistungsgeschäft. Im Außenhandelsgeschäft sind durch eine technische Anpassung und vorübergehend geänderte Abrechnungsmodalitäten Devisenerträge weggefallen. Belastet wurde die Ertragslage durch ein negatives Bewertungsergebnis im Kundenkreditgeschäft. Insbesondere die Einbringungen unserer Fonds in den Spezialfonds führten zu einem Steueraufwand von insgesamt EUR 26,5 Mio.

Nach Abzug des Steueraufwands in Höhe von EUR 26,444 Mio. verbleibt unter Einbeziehung eines Gewinnvortrags in Höhe von EUR 816,95 Euro ein Bilanzgewinn von EUR 3.240.123,64. Der Generalversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von EUR 3.240.123,64 wie in der Tabelle "Gewinnverwendung" dargestellt.

Gewinnverwendung Euro
5,0 % Dividende auf die Geschäftsguthaben 2.301.588,49
Einstellung in die gesetzliche Rücklage 469.000,00
Einstellung in die anderen Ergebnisrücklagen 469.000,00
Vortrag auf neue Rechnung 535,15
Insgesamt 3.240.123,64

Liquidität

Die Zahlungsfähigkeit unseres Instituts war im abgelaufenen Geschäftsjahr nach Art, Höhe und Fristigkeit gegeben. Die Barreserve wurde am Bilanzstichtag mit EUR 482 Mio. ausgewiesen. Das Verhältnis der Barreserve zu den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden von EUR 3.232,4 Mio. am Jahresende 2023 betrug 14,9 % (Vorjahr 12,0 %). Die gesamten liquiden Mittel in Höhe von EUR 1.061,6 Mio., die sich aus der Barreserve, den täglich fälligen Forderungen an Kreditinstitute sowie den bei der Deutschen Bundesbank beleihbaren Wertpapieren zusammensetzen, deckten 32,8 % (Vorjahr: 27,7 %) der vorgenannten Verbindlichkeiten. Bei unserer Liquiditätsgestaltung haben wir die besonderen Anforderungen unserer Kunden gebührend berücksichtigt. So wählten wir bei der Anlage unserer Betriebsmittel in Wertpapieren unter Beachtung von Rentabilität und Sicherheit Laufzeiten und Größenordnungen, die jederzeit auch extrem hohen Zahlungsanforderungen gerecht wurden. Die im Jahr 2023 im Sinne der Liquidity Coverage Ratio (LCR) einzuhaltende Deckungsquote von 100 % haben wir jederzeit mehr als erfüllt. Unsere Bank ist der Sicherungseinrichtung (Garantieverbund) des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e. V. angeschlossen.

Kundeneinlagen

Die Mitte 2022 begonnenen Zinsanhebungen der EZB wurden auch 2023 fortgeführt. Grund waren die anhaltend hohen Inflationsraten in Verbindung mit dem Zentralbankmandat der Preisstabilität. In diesem Umfeld wurden insbesondere längerfristige Einlagen wie Sparbriefe, aber auch Kurzfristeinlagen und Kündigungsgelder gesucht. So reduzierte sich im Zuge von Umschichtungen das Kontokorrentguthaben zu gunsten von Sparbriefen, Festgeldern und Kündigungsgeldern.

Kreditgeschäft 2023

Die hohe Inflation und der weitere Anstieg der Leitzinsen auf zuletzt 4,5 % haben zu einem leichten Rückgang der Kundenforderungen geführt. Über alle Segmente hinweg war ein Rückgang der Kreditanfragen spürbar. Gewährte Sondertilgungsmöglichkeiten wurden weiterhin genutzt.

Dennoch hatten steigende Preise und hohe Inflation keine Auswirkungen auf die Güte des Kreditportfolios. Der Anteil gesunder Bonitätsnoten an den gesamten Kundenforderungen macht weiterhin rund 99 % aus.

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macht der Anteil gesunder Bonitätsnoten an den gesamten Kundenforderungen aus.

»Trotz der weiteren restriktiven Maßnahmen der Notenbanken konnte der Aktien- und Anleihenmarkt das Jahr 2023 deutlich positiv abschließen.«

Wertpapiergeschäft 2023

Nach dem aus Kapitalmarktsicht enttäuschenden Kapitalmarktjahr 2022 startete das Jahr 2023 sehr freundlich. Obwohl aus 2022 anhaltende Konjunktursorgen sowie die Bankenkrise im Frühjahr und anhaltende geopolitische Risiken die Märkte verunsicherten, blieb eine positive Markttendenz. Trotz der weiteren restriktiven Maßnahmen der Notenbanken wie Zinsanhebungen und die Rückführung von Anleihenkäufen konnte der Aktien- und Anleihenmarkt das Jahr 2023 deutlich positiv abschließen.

2023 waren viele Anlegerinnen und Anleger nach den Erfahrungen aus dem Jahr 2022 zunächst noch zurückhaltend. Insbesondere institutionelle Kunden mussten die Kursbewegungen größtenteils noch in den Jahresabschlüssen verarbeiten. Mit den positiven Kursentwicklungen nahm auch die Bereitschaft für Wertpapieranlagen wieder zu. Gefragt waren insbesondere Anleihenkonzepte, um die gestiegenen Kapitalmarktrenditen zu sichern, sowie weiterhin Sachwertanlagen.